Mittwoch, 30. September 2009

Vorfreude ist die schönste Freude

Der Sommer hat sich gerad verabschiedet, die kalte und dunkle Jahreszeit steht vor der Tür, es wird stürmisch und nass werden, Nebel und Frost gesellen sich dazu und mit dem Rad zu fahren wird nicht sonderlich viel Spaß machen.
Gestern sassen meine Frau und ich mit einem gut befreundeten Paar zusammen und planten für das nächste Frühjahr unsere Radtour. Wahrscheinlich werden wir die Wesertour radeln, von Hann.-Schmünden bis Cuxhaven, ca. 500 km.  Ob wir in Pensionen übernachten werden oder urwüchsig mit Zelt und Isomatte fahren, wissen wir noch nicht so genau, immerhin sind wir nicht mehr die Jüngsten.

Wie auch immer, wir freuen uns wie Bolle auf die lange Tour, morgens nicht wissen, wo wir abends landen, Natur geniessen und gute Gespräche bei einem Glas Rotwein führen (oder unterwegs bei einer Apfelschorle...), das ist es, was wir lieben, einfach treiben lassen ohne Zeitplan.

Leider, leider, meine Gitarre muss ich wohl zu Hause lassen, aber das andere Instrument, nämlich meine Stimme, werde ich dabei haben und auch einsetzen, denn singen kann man überall.

Montag, 28. September 2009

Ein bewegendes Lied

Viele Lieder berühren mich, aber dieses hier besonders. Darum spiele und singe ich es auch selbst. Die Geschichte von Jesus und dem Hochmut der Menschen zusammengefasst in eine wunderschöne Rockballade. Und hier ist auch die deutsche Übersetzung dabei.

Sonntag, 27. September 2009

Gesangsunterricht

Als Späteinsteiger in die Musikszene (vor genau drei Jahren infizierte ich mich mit dem Virus "selbstgemachte Musik per Gitarre") und nun schon als fast bessener Gitarrist ist mein großer Wunsch, mich selbst singend zu begleiten. Anfangs war ich der Meinung, da ist doch ziemlich leicht, wenn ich erst einmal spielen kann, kommt der Gesang fast von alleine. Ich kenne die Lieder seit meiner Kindheit, also keine Probleme.
Ich wurde schnell eines besseren belehrt. Relativ schnell lernte ich das Saitenspiel, erst nur Akkorde, dann Zupfmuster, dann richtiges Melodiespiel, aber singen? Oh Graus! Nach genau 40 Jahren ohne singen gab es bei mit nur falsche Töne, ich hatte keinen Atem, kein Timing, nichts passte. Meine Aufnahmen hörten sich grauenvoll an. Zudem kämpfte ich noch mit einem Kindheitstrauma, dass auf einmal wieder da war.
Früher als Kind sang ich nämlich für mein Leben gern, aber man sagte mir immer, sei ruhig, du störst, das lernst du sowieso nicht. Also hörte ich irgendwann auf und schloss das Kapitel Gesang für immer, wie ich meinte. Bis ich die Gitarre für mich entdeckte.

Unterricht zu nehmen kam nicht in Frage, weil ich wechselnde Arbeitszeiten habe und in einer Musikschule mit ihren regelmäßigen Stunden zeitlich nicht hinkam. Privatunterricht ist eifach zu teuer, also kaufte ich mir Bücher, durchforstete das Internet und machte mich ans Werk. Ich lernte Tonleitern singen, Gehörbildung, Intervalle erkennen und richtig zu atmen. Meine Fortschritte waren gut und als ich dann ins Forum von www.voce.de kam, sogar noch besser. Was ich nicht so richtig ablegen kann, und das passiert mir immer wieder, sind die Hemmungen die ich habe, vor anderenLeuten zu singen. Es ist zwar schon besser geworden-, aber es stört doch, weil man gerade zum singen, seine Gefühle rauslassen muss.

Nun bin ich an eine Stelle gelangt, wo es ohne Profimeinung nicht mehr weitergeht. Ich brauche Rückmeldung von fachlichen Leuten, die mir sagen, wo es lang geht. Ich inserierte und suchte somit einen Privatleher, es rief tatsächlich auch jemad an, aber leider war der Standort der Leherin doch ewtas zu weit von meinem Heimatort.
Mal sehen, vielleicht wird es doch noch etwas.

Bis zum nächsten Mal.

Freitag, 25. September 2009

Also wirklich....

Kennt ihr den Food-Detektiv "Dr. Watson"? Wenn nicht, solltet ihr ihn wirklich schnellstens kennnenlernen. Ich stehe bei ihm im Mail-Verteiler und bekomme regelmäßig Nachrichten aus der Welt der Nahrungsmittelindustrie und wie diese uns vera.........n.
Lest mal die neuste Meldung "Neue Lebensmittelzusatzstoffe brauchen nicht mehr deklariert zu werden. www.food-detektiv.de

Mein erster Beitrag

Tja, nun lernt die Welt auch meine Gedanken kennen, falls es sie interessiert. Noch bin ich etwas unbeholfen bei der Einstellung des Blogs, aber es wird.
Als Gitarrist verbringt man ja den größten Teil der Spielstunden mit dem üben neuer Stücke oder dem vertiefen schon gelernter. Große Dinge werfen ihre Schatten voraus, ja, in drei Monaten feiern wir wieder ein Weihnachtsfest und die Lieder dazu wollen geprobt werden.
Schlag- und Zupfmuster müsse wieder automatisiert, Textunsicherheiten ausgebügelt und und falsche Geangstöne korrogiert werden. Eine Menge "Arbeit".
Aber es ist wieder eine willkommene Abwechlung zu den sonst üblich gespielten Liedern.